Kreditvergleich.net

  • Kreditvergleich
  • Spezialkredite
  • Baufinanzierungen
  • Tests
  • Themenwelten
    • Finanzrechner
    • Ratgeber
    • Statistiken
    • Studien
    • Urteile
  • Anbieter
  • News

Immobilienpreise weltweit

Inhaltsverzeichnis

Das Globalization and Monetary Policy Institute der Federal Reserve Bank of Dallas veröffentlicht Immobilienpreise von 25 ausgewählten Staaten fünf verschiedener Kontinente. Für diese Staaten haben wir zusätzlich die Entwicklung der Nettoeinkommen untersucht und einen Erschwinglichkeitsindex für Immobilien berechnet.

Bedienhinweis: Einzelne Datenreihen lassen sich durch Klick auf die betreffende Überschrift aus- und wieder einblenden.

Quellen:

Zur Erklärung: Ein Wert von über 100 bei unserem Erschwinglichkeitsindex bedeutet, dass Immobilien erschwinglicher geworden bzw. die nominalen Immobilienpreise weniger als die Nettoeinkommen gestiegen sind. Umgekehrt bedeutet ein Wert von unter 100, dass die nominalen Immobilienpreise stärker als die Nettoeinkommen stiegen.

Wichtige Informationen

  • Gestiegene Immobilienpreise: Nominalindex für Immobilienpreise weltweit war in 2019 um 98,70 Prozent höher als in 1995.
  • Gleichzeitig stieg Nettoeinkommen noch stärker: Um 136,25 Prozent in 2019 gegenüber 1995.
  • Immobilien werden daher immer erschwinglicher: Erschwinglichkeitsindex für Immobilien weltweit wuchs zwischen 1995 und 2019 um 18,9 Prozent.

Immobilienpreise seit 1975

Dieses Diagramm zeigt Ihnen, wie sich die Immobilienpreise weltweit in den vergangenen gut vier Jahrzehnten entwickelten. Die Daten stammen vom Globalization and Monetary Policy Institute der Federal Reserve Bank of Dallas und wurden auf einen Index heruntergerechnet.

Für das Jahr 2005 wurde der Indexwert auf 100 festgelegt. Im Diagramm zu sehen sind die Entwicklung der nominalen Immobilienpreise, also der reinen Kaufpreise, und die Entwicklung der realen, also inflationsbereinigten, Immobilienpreise.

Die Immobilienpreise steigen, nominal wie real. Das mag genau so wenig überraschend sein wie der harte Einschnitt, den es in der Preisentwicklung nach der Wirtschaftskrise 2008 gab. Überraschend ist jedoch, wie schnell der Preisanstieg wieder Fahrt aufnahm und mittlerweile Eigenheimkäufer vor einige Probleme stellt.

Bedienhinweis: Einzelne Datenreihen lassen sich durch Klick auf die betreffende Überschrift aus- und wieder einblenden.

Quellen:

Werte von

Bei den Indizes für die weltweite Entwicklung handelt es sich um einen Durchschnitt, dem das Set aus den 25 aufgelisteten Nationen zugrunde liegt. Es handelt sich also keineswegs um Werte, die die gesamtglobalen Entwicklungen widerspiegeln.

Hintergrund

Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass sich die Werte nicht als reiner Durchschnitt der anderen Daten ergeben. Die FED Dallas gewichtet die Werte entsprechend der Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes. Ausgangsbasis ist die Kaufkraft der jeweiligen Nationen im Jahr 2005. Auf Anfrage erklärte uns die FED:

„All country series at quarterly frequency and extended going back to the first quarter of 1975 are then indexed to 2005=100. The country series are aggregated to produce global indicators of the housing market, using weights that account for the size of the economy of each country incorporated in the database. We use the 2005 purchasing power-parity adjusted (annual) GDP shares of all countries in the sample as constant weights to derive our aggregate nominal house price index and our aggregate real house price index.“

Nettoeinkommen seit 1975

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die durchschnittlichen Nettoeinkommen pro Kopf in verschiedenen Staaten veröffentlicht. Hier sehen Sie die Entwicklung der Nettoeinkommen in den ausgewählten Staaten seit 1975.

Zur besseren Vergleichbarkeit mit den Immobilienpreisen wurde auch für die Nettoeinkommen ein Index angelegt und dieser für das Jahr 2005 auf 100 festgelegt.

Die Nettoeinkommen pro Kopf steigen in den 25 untersuchten Staaten kontinuierlich an – von einer kleinen Delle im Jahr 2008 abgesehen. Seit der Jahrtausendwende haben sich die Einkommen fast verdoppelt – doch reicht das aus, um sich mehr Immobilie als noch vor 20 Jahren leisten zu können?

Bedienhinweis: Einzelne Datenreihen lassen sich durch Klick auf die betreffende Überschrift aus- und wieder einblenden.

Quellen:

Werte von

Erschwinglichkeitsindex (ESX)

Aus den nominalen Immobilienpreisen und den Nettoeinkommen ergibt sich der Erschwinglichkeitsindex. Die Formel für dessen Berechnung lautet:

Erschwinglichkeitsindex (ESX) = Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise * 100

Wie viel Immobilie können sich die Menschen weltweit von ihrem Einkommen leisten? Was stieg in den vergangenen Jahren stärker an – das Einkommen oder die Immobilienpreise?

Antworten darauf liefert dieses Diagramm. Je höher der Indexwert, desto mehr Immobilie können die Menschen sich für ihr Einkommen leisten. Steigt die Kurve nach oben, sind die Einkommen in Relation zu den nominalen Kaufpreisen stärker gestiegen. Der Indexwert wurde für 2005 auf 100 festgelegt.

Die gute Nachricht: Die Menschen können sich von ihrem Einkommen im Vergleich zu 1975 immer mehr Immobilie leisten – zumindest bei langfristiger Betrachtung der Entwicklung. In jüngerer Vergangenheit zeigte der Trend auch hin und wieder nach unten.

Bedienhinweis: Einzelne Datenreihen lassen sich durch Klick auf die betreffende Überschrift aus- und wieder einblenden.

Quellen:

Werte von

Surftipp Jetzt aktuelle Baufinanzierungen vergleichen

Erschwinglichkeit von Immobilien seit 1995

Anhand unserer Daten haben wir ermittelt, wie sehr sich die Erschwinglichkeit von Immobilien in den von uns beobachteten Ländern gegenüber 1995 verändert hat („Welt“ inkludiert hier lediglich die Nationen aus unserer Liste):

ID Staat Entwicklung der Immo­bilien­preise nominal Entwicklung der Netto­­einkommen Veränderung der Erschwing­lich­keit Jahr der aktuellen Einkommens­werte
1 Australien 438,42 241,51 -44,91 2018
2 Belgien 290,78 219,38 -24,55 2018
3 Dänemark 297,57 263,12 -11,58 2018
4 Deutschland 150,04 232,61 55,03 2018
5 Finnland 302,40 270,20 -10,65 2019
6 Frankreich 272,12 218,93 -19,54 2018
7 Großbritannien 413,12 232,78 -43,65 2018
8 Irland 468,21 301,37 -35,63 2018
9 Israel 279,23 217,28 -22,19 2019
10 Italien 151,36 196,01 29,51 2019
11 Japan 60,94 181,64 198,04 2018
12 Kanada 359,97 222,08 -38,31 2019
13 Kolumbien 706,13 234,85 -66,74 2018
14 Kroatien 175,15 309,59 76,75 2018
15 Luxemburg 427,32 181,89 -57,44 2018
16 Neuseeland 432,99 251,21 -41,98 2018
17 Niederlande 309,89 253,97 -18,04 2019
18 Norwegen 411,94 297,07 -27,89 2018
19 Schweden 428,88 246,63 -42,49 2019
20 Schweiz 151,40 226,65 49,70 2018
21 Slowenien 313,02 273,45 -12,64 2018
22 Spanien 240,18 254,88 6,12 2019
23 Südafrika 893,82 182,80 -79,55 2017
24 Südkorea 192,14 306,68 59,62 2019
25 USA 235,74 220,47 -6,48 2018
26 Welt 198,70 236,25 18,90 ./.
Quelle: Globalization and Monetary Policy Institute der Federal Reserve Bank of Dallas, OECD, eigene Berechnungen; Jahr der aktuellsten Immobilienpreiswerte: 2019

Lesehilfe zur Veränderung der Erschwinglichkeit am Beispiel von Deutschland:

Die nominalen Immobilienpreise lagen 2019 bei 150,04 Prozent der Preise von 1995, sind also seitdem um 50,04 Prozent gestiegen. Die Nettoeinkommen lagen 2018 bei 232,61 Prozent der Einkommen von 1995, sind also um 132,61 Prozent gestiegen. Die Veränderung der Erschwinglichkeit errechnet sich nach der Formel:

(Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise) – 1

In unserem Beispiel also: (232,61 Prozent / 150,04 Prozent) – 1 = 55,03 Prozent. Weltweit kann man sich also heutzutage durchschnittlich 55,03 Prozent mehr Immobilie fürs Geld leisten als 1995.

Surftipp Jetzt aktuelle Baufinanzierungen vergleichen

Die folgende Grafik visualisiert die Veränderung der Erschwinglichkeit seit 1995 bis zum Jahr 2019. Die Länder-IDs der obigen Tabelle finden sich auf der X-Achse des Diagramms wieder (bitte beachten: „Welt“ entspricht unserem Set aus Nationen):

Bedienhinweis: Einzelne Datenreihen lassen sich durch Klick auf die betreffende Überschrift aus- und wieder einblenden.

Quellen:

Werte von

 

Veröffentlicht am 28.11.2016, letztes Update am 30.11.2020

 

Immobilienpreise in verschiedenen Staaten

Im Folgenden haben für Sie die Immobilienpreise, Nettoeinkommen und den Erschwinglichkeitsindex in den 25 ausgewählten Staaten unter die Lupe genommen. Klicken Sie einfach auf das Bild, um zu den Statistiken für das jeweilige Land zu gelangen.

Wir beginnen in unserer Auflistung mit den Statistiken für Deutschland, schließlich sind die Entwicklungen vor der eigenen Haustür immer noch die spannendsten. Danach haben wir die ausgewählten Staaten nach Kontinenten sortiert und Kontinente und Ländernamen alphabetisch sortiert.

Deutschland

DeutschlandDeutschland

Afrika

SüdafrikaSüdafrika

Asien

IsraelIsraeljapanJapanSüdkoreaSüdkorea

Australien

AustralienAustralienNeuseelandNeuseeland

Europa

BelgienBelgienDänemarkDänemarkFinnlandFinnlandFrankreichFrankreichGroßbritannienGroßbritannienIrlandIrlandItalienItalienKroatienKroatienLuxemburgLuxemburgNiederlandeNiederlandeNorwegenNorwegenSchwedenSchwedenSchweizSchweizSlowenienSlowenienSpanienSpanien

Nordamerika

KanadaKanadaVereinigte Staaten von AmerikaUSA

Südamerika

KolumbienKolumbien

 


Unsere Link-Empfehlungen zum Thema Kredit-Statistiken

Passende Vergleiche: Spezialkredite und Immobilienkredite

Alternativ Bild der Seite
Zum Vergleich der Privat-
kredite
Alternativ Bild der Seite
Zum Vergleich der Immobilien-
kredite

Vielleicht wäre auch das interessant für Sie:

  • Aktuelle Statistiken: Kredite, Zinsen und Entwicklungen

    Finden Sie hier wertvolle Informationen zum Kreditmarkt und den entscheidenden Einflussgrößenweiterlesen ►
  • KfW Förderung – Echte Geldgeschenke und top Kreditzinsen

    Dieser KfW-Förderung Ratgeber informiert Sie über Ihre Möglichkeiten, um an die günstigen KfW Förderungen und großzügigen Geldgeschenke zu bekommenweiterlesen ►
  • Kaufen oder mieten ✅ Rechner für Immobilienkauf und Miete

    Kaufen oder mieten? Was ist bei einem Haus bzw. einer Wohnung besser? Mit unserem Rechner können Sie das im Handumdrehen selbst ermittelnweiterlesen ►
  • Überschuldung in Deutschland – eine umfassende Studie

    Überschuldung betrifft Millionen: Jeder Zehnte ist überschuldet, 16% der Senioren über 70 gehören dazu. Unsere Studie zum Zustand in Deutschlandweiterlesen ►
  • Kauf und Bau von Wohnungen in Deutschland seit 2003

    Den Traum vom Eigenheim haben viele. Doch, wie stellt sich die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt dar? Wir haben den Markt für Sie untersuchtweiterlesen ►
  • Wohnen, Bauen, Kaufen - Rechtsprechung und Urteile

    Mieter gegen Vermieter, Hauskäufer gegen Makler - das Konfliktpotenzial in der Immobilienbranche ist groß. Doch was sagen die Richter?weiterlesen ►
  • Restschuldversicherung - Sinnvoll oder nicht? Kosten im Vergleich | Was passiert bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit? | Was bedeutet RSV (Definition)?

    Die Restschuldversicherung soll die Kreditrückzahlung absichern, wenn der Kreditnehmer dazu nicht in der Lage ist. Wir erklären, ob sie immer sinnvoll istweiterlesen ►

aufhübschbild

© MedioimagesPhotodisc / iStock / Thinkstock

Inhaltsverzeichnis

  • Immobilienpreise seit 1975
  • Nettoeinkommen seit 1975
  • Erschwinglichkeitsindex (ESX)
  • Erschwinglichkeit von Immobilien seit 1995
  • Immobilienpreise in verschiedenen Staaten
  • Unsere Link-Empfehlungen zum Thema Kredit-Statistiken
Logo Kreditvergleich.net
  • Redaktion
  • Impressum
  • Datenschutz­erklärung

© 2021 Kreditvergleich.net
Ein Projekt von Franke-Media.net