Notfallfonds der Bausparkassen fast leer – Risikofonds wachsen stattdessen
Wer sich nicht intensiver mit der Finanzlage der Bausparkassen befasste, wird kaum etwas von den „Fonds zur bauspartechnischen Absicherung“, kurz FbtA, gehört haben. Diese hauseigenen Fonds dienten ursprünglich dazu, zuteilungsreife Bauspardarlehen auch dann auszahlen zu können, wenn die Einlagen eigentlich nicht ausreichend waren. Die LBS betont im Rahmen ihres Internetauftritts, dass es sich bei diesem Fonds nicht um einen Notfallfonds handle – ein Umstand, den man kaum glauben mag (1). Im Jahr 2016 erweiterte der Gesetzgeber jedoch den Verfügungsspielraum.