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Entwicklung der Immobilienpreise und Nettoeinkommen in Irland

Inhaltsverzeichnis

Vom Boom-Land zum Crash-Land: So lässt sich die wirtschaftliche Entwicklung Irlands bis 2008 beschreiben. Die Finanzkrise traf Irland mit seinem aufgeblähten Bankensektor und der entstandenen Immobilienblase mit voller Wucht.

Lediglich die Hilfen aus dem EU-Rettungsschirm bewahrten das Land vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Die Erholung setzte jedoch rasch ein, mittlerweile verzeichnet Irland wieder starke Wachstumsraten. Wie sich das auf Immobilienpreise und Nettoeinkommen auswirkt, verrät Ihnen unsere Statistik.

Wichtige Informationen

  • Gestiegene Immobilienpreise: Nominalindex für Immobilienpreise in Irland ist in 2020 um 368,8 Prozent höher als in 1995
  • Gleichzeitig stieg Nettoeinkommen, allerdings weniger stark: Um 230,5 Prozent in 2020 gegenüber 1995
  • Immobilien werden daher immer weniger erschwinglich: Erschwinglichkeitsindex für Immobilien in Irland sank gegenüber 1995 um 29,5 Prozent

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Immobilienpreise in Irland

Dieses Diagramm zeigt Ihnen, wie sich die Immobilienpreise in Irland in den vergangenen vier Jahrzehnten entwickelten. Die Daten stammen vom Globalization and Monetary Policy Institute der Federal Reserve Bank of Dallas und wurden auf einen Index heruntergerechnet.

Für das Jahr 2005 wurde der Indexwert auf 100 festgelegt. Gezeigt werden hier die Entwicklung der nominalen Immobilienpreise, also der reinen Kaufpreise, sowie die Entwicklungen der realen, also inflationsbereinigten, Immobilienpreise.

Der Einbruch der Immobilienpreise in Folge der Finanzkrise 2008 war in Irland so heftig wie in fast keinem anderen Land. Um fast die Hälfte sanken Nominal- und Realpreise zwischen 2007 und 2013. Doch mit der Erholung der heimischen Wirtschaft zogen auch die Immobilienpreise wieder stark an.

Bedienhinweis: Einzelne Datenreihen lassen sich durch Klick auf die betreffende Überschrift aus- und wieder einblenden.

Quellen:

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Nettoeinkommen in Irland

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die durchschnittlichen Nettoeinkommen pro Kopf in verschiedenen Staaten, darunter auch Irland, ermittelt. Hier sehen Sie die Entwicklung der Nettoeinkommen in Irland zwischen 1975 und 2020 (berechnet auf den Angaben der Vorjahre).

Zur besseren Vergleichbarkeit mit den Immobilienpreisen wurde auch für die Nettoeinkommen ein Index angelegt und dieser für das Jahr 2005 auf 100 festgelegt.

Weit weniger stark als der Einbruch der Immobilienpreise fiel der Einbruch der durchschnittlichen Nettoeinkommen aus. Während die Immobilienpreise noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau liegen, haben die Nettoeinkommen bereits 2014 das Vorkrisenniveau übertroffen.

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Quellen:

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Erschwinglichkeitsindex

Aus den nominalen Immobilienpreisen und den Nettoeinkommen ergibt sich der Erschwinglichkeitsindex. Wie viel Immobilie können sich die Menschen in Irland von ihrem Einkommen leisten? Was stieg in den vergangenen Jahren stärker an – das Einkommen oder die Immobilienpreise?

Antworten darauf liefert dieses Diagramm. Je höher der Indexwert, desto mehr Immobilie können Iren sich für ihr Einkommen leisten. Steigt die Kurve nach oben, sind die Einkommen in Relation zu den nominalen Kaufpreisen gestiegen.

In Folge moderat steigender Preise für Wohneigentum, aber vergleichsweise schwach wachsender Pro-Kopf-Einkommen, bewegte sich der irische Erschwinglichkeitsindex langfristig betrachtet nach unten. Zwischen 1975 und 2020 gab es indes immer wieder starke Schwankungen und aktuell ging es wieder leicht aufwärts.

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Quellen:

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Veröffentlicht am 28.11.2016, letztes Update am 14.06.2021

 

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© grafxart8888 / iStock / Thinkstock

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